Lieber Kommilitone als Kamerad
Die Marketingoffensive der Bundeswehr hat nun endlich auch die Universitäten als potenzielle Werbeziele erreicht. Das kann ja nur gut gehen! Von Felix Lorber
Die Marketingoffensive der Bundeswehr hat nun endlich auch die Universitäten als potenzielle Werbeziele erreicht. Das kann ja nur gut gehen! Von Felix Lorber
Immer mehr Studierende an den Berliner Hochschulen sind minderjährig. Die deutschen Universitäten sind darauf nicht vorbereitet. Sie könnten sich eine Scheibe bei den Briten abschneiden, findet Josephine Semb.
Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Studenten im ganzen Land demonstrieren dagegen. Enno Eidens erklärt, warum der Protest gegen Trump auch nach der Wahl unerlässlich ist.
Das Portal myStipendium.de bietet Stipendien für Gutgelaunte, Orientierungslose und Menschen, die zu ihren Schwächen stehen an – unabhängig von den Noten. Klingt super! Theo Wilde findet trotzdem etwas zu meckern.
Unser Universitätsoberhaupt Peter-André Alt gibt mit einer einseitigen Kritik des “worst case Trump” eine implizite Heiligsprechung der Alternative Clinton ab. Björn Brinkmann hat sich Alts fragwürdiges Interview einmal intensiv angeschaut.
Nach einem neuen Urheberrechtsvertrag drohen der FU hohe Kosten und bürokratischer Aufwand. Dem Vertrag ist die FU noch nicht beigetreten. Sie hat nun drei Handlungsoptionen, einen Ausweg aber nicht, meint Julian Jestadt.
Stressiger geht’s nicht mehr. Als Studierender gehört man laut einer neuen Studie der AOK zu der am meisten gestressten Bevölkerungsgruppe Deutschlands. Unsere Autorin Corinna Cerruti fragt sich, ob das wirklich am Hochschulsystem liegt?
Ohne Zucht und Ordnung: Die Hamburger Medizinstudenten benehmen sich offensichtlich stark daneben – deswegen gibt es für sie jetzt einen Verhaltenskodex. Ob der Knigge etwas ändert, fragt sich unsere Autorin Eva Famulla.
Muss während eines Interviews problematischen Aussagen direkt widersprochen werden? Während unserer Interviewserie wurde diese Frage heftig diskutiert. Julian Jestadt und Lukas Burger sind unterschiedlicher Meinung.
Journalismus muss die demokratische Diskussion in Gang halten. Deshalb muss er politischen Positionen immer kritisch begegnen. Gerade bei der AfD ist das besonders wichtig, weil sie die Diskussion selbst gefährdet, findet Julian Jestadt.
Das Bachelorstudium soll wieder flexibler und die Studenten dadurch entlastet werden. Lukas Burger wünscht sich statt neuer Reformen vor allem wieder eine Verlangsamung des Studiums.
Es ist geschehen: Die Jugendorganisation der AfD ist in ein Studierenden-Parlament eingezogen. Das darf die politische Universität nicht kalt lassen und muss Anlass für Debatten sein, meint Björn Brinkmann.
Nachmittags in der Uni und noch hungrig? Pech gehabt! Die Öffnungszeiten der Mensen sind eine Unverschämtheit, finden Alexandra Brzozowski und Hanna Sellheim.
Wie darf ich studieren? Dazu gibt es an der FU allerlei Vorgaben und Regeln. Aber gerade für Masterstudis sollte es mehr Möglichkeiten geben, sich frei zu spezialisieren. Von Max Krause
Zu jedem Studium gehören Noten, sie bestätigen die getane Arbeit. Ewig auf eine Note warten zu müssen, ist deshalb für Studierende weder fair noch zumutbar, meint Kim Mensing.
Der Uni fehlt es an Diskussionskultur! Das Schweigen der Kommilitonen in Seminaren ist unerträglich, findet Eva Famulla. Sie fragt sich, warum viele Studierende den Mund nicht mehr aufbekommen.