EIN FREISPRUCH DER WUT
Wut, Aggression, Gewalt. Drei Phänomene, die häufig miteinander assoziiert werden. Wut ohne Gewalt oder aber Aggression ohne Wut – kann es das überhaupt geben? Ein Ex-Jugendstraftäter teilt seine Erfahrungen.
Wut, Aggression, Gewalt. Drei Phänomene, die häufig miteinander assoziiert werden. Wut ohne Gewalt oder aber Aggression ohne Wut – kann es das überhaupt geben? Ein Ex-Jugendstraftäter teilt seine Erfahrungen.
In Ali Abbasis Film Holy Spider wird ein einfacher Familienvater aus Mashhad – einer Stadt im Nordosten des Iran – zum Serienmörder. Abgesehen hat er es auf die Sexarbeiterinnen der Stadt. Eine Rezension von Alessa Voßkamp.
Sexuelle oder körperliche Gewalt hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen. Die Hochschulambulanz der FU hilft mit einer Therapie jungen Gewaltopfern. Ein Bericht von Pia Schulz.
Ein Paradoxon: Ausgangsbeschränkungen sollten Bürger*innen weltweit vor dem Coronavirus schützen, brachten aber viele Frauen in Lebensgefahr. Häusliche Gewalt und Feminizide haben in Krisenzeiten zugenommen. Von Julia Blaß, Johanna Jürgens und Laura Kübler.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen hat der Personalrat der studentischen Beschäftigten den Film Gulabi Gang gezeigt. Iris Bischhoff war vor Ort.
Anlässlich des Gedenktags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen hat die FU einen Beratungstag initiiert. Die Beratungsangebote der Uni sichtbarer zu machen, ist ein wichtiges Zeichen, findet Rabea Westarp. Frauen im Lehrkontext macht der Tag aber leider nicht sichtbarer.
Was haben Bundesregierung, Bundeswehr und ein UN-Mandat gemeinsam? Nichts, zumindest wenn es um den Militäreinsatz in Syrien geht. Über dessen Bedeutung sprach Ronny Ebel mit Maria Krisinger, die sich einem offenen Protestbriefes anschloss.
Aufgeheizte Stimmung im Akademischen Senat: Studierende warfen dem Präsidium zu geringes Engagement für Flüchtlinge vor. Während des Protests kam es zu einem Handgemenge. Von Alexandra Brzozowski und Corinna Schlun
In einer Lesung präsentierten FU-Studenten eigene literarische Texte zum Thema Gewalt, die im Seminar des kolumbianischen Schriftstellers Héctor Abad entstanden sind. Friederike Oertel hörte zu.
Kommenden Mittwoch hält der Samuel-Fischer-Gastprofessor Héctor Abad seine Antrittsvorlesung. Der kolumbianische Schriftsteller sprach mit Christoph Friedrich über seine Jugend, Literatur und sein aktuelles Seminar „Gewalt und Literatur“.
Rosige Valentinstags-Stimmung wollte in der ersten Sitzung des 32. Studierendenparlamentes nicht aufkommen. Trotzdem zeigten sich die Abgeordneten bei den Beschlüssen weitestgehend einig. Von Melanie Böff