FURIOS schwärmt: Philosophie für jeden Tag
Es muss nicht immer gleich die große Hegel- oder Marxlektüre sein. Auch die komprimierten Fassungen des School of Life-Gründers Alain de Botton bieten interessante Denkanreize, meint Julia Hubernagel.
Es muss nicht immer gleich die große Hegel- oder Marxlektüre sein. Auch die komprimierten Fassungen des School of Life-Gründers Alain de Botton bieten interessante Denkanreize, meint Julia Hubernagel.
Mit Louis-Philippe Dalembert hat ein Zeitreisender die Samuel Fischer-Gastprofessur am Peter Szondi-Institut übernommen. Der selbst bezeichnete Vagabund verarbeitet die Stationen seines Lebens teils autobiografisch in seinen Werken – nächster Halt: Berlin. Von Carla Spangenberg
Intelligente Kämpfe finden nicht nur in der Jurabibliothek statt, sondern auch im Chess Boxing Club Berlin. Annika Grosser schnappt sich ihre Schachfiguren und schlüpft für FURIOS in den Ring.
Berlin, die 20er Jahre: Rauschende Partys, Drogenkonsum, Armut, schwere Verbrechen und überall lauern Gegner*innen der Demokratie. Der Dozent Hanno Hochmuth holt die Kriminalserie »Babylon Berlin« in den Lehrsaal. Kann das gut gehen? Von Rabea Westarp.
Der Philosoph Walter Benjamin ist in erster Linie nicht für seine Literatur bekannt. Sie zu lesen ist dennoch sehr lohnenswert, findet Lukas Rameil.
Haben wir unser Leben selbst in der Hand oder bestimmt der Zufall, wo wir landen? Die Meinungen von Corinna Cerruti und Leon Holly gehen auseinander.
Nicht nur Fußball, Pilates und Kickboxen sind sportlich, sondern auch lange Nächte auf zu kleinen Möbeln. Roxanne Honardoost hat den Spaß ausprobiert, gezwungenermaßen.
Ein Aufenthalt im All-Inclusive-Hotel kann die Freude am Leben neu entfachen – weil man das Unerträgliche durchsteht. Kein Film zeigt das so schön wie „Club Las Piranjas”, meint Michael Reinhardt.
In der Prüfungsphase werden die Klagelieder der Studierenden wieder laut: So viel Stress in so kurzer Zeit! Elias Fischer findet, die wirkliche Erschöpfung spüre man während der Grundausbildung.
Die Wahrnehmung von George Orwells Werken beschränkt sich oft auf auf sein berühmtes Buch “1984.” Doch der Autor hat weit mehr zu bieten, meint Leon Holly.
Die romantische Oper „Der Freischütz“ gehört zu den populärsten Stücken des Musiktheaters – und zu den meist inszenierten. Studierende versuchen sich trotzdem an dem Stoff. Ein Probenbesuch von Eva Hofmann.
Bevor die Sitzung wirklich begonnen hat, entbrennt beim ersten Zusammenkommen des Studierendenparlaments eine Diskussion über Rassismus. Ein Bericht von Julian von Bülow.
In der Philologischen Bibliothek steht neuerdings ein Fahrrad-Ergometer, mit dem Studierende sich fit halten und gleichzeitig Strom erzeugen können. Rabea Westarp hat sich aufs Rad geschwungen.
Thomas Risse erforscht in einem neuen Projekt den Wandel internationaler Normen – auch in autoritär regierten Gesellschaften. Wieso er weiterhin an einen globalen Wertekanon glaubt, hat Josefine Strauß herausgefunden.
Das kurdische Volk kämpft im Nahen Osten für politische Anerkennung. Trotz der Unterdrückung bewahren und gestalten sie bis heute ihre Sprache und Kultur, deren Erforschung sich nun ein Berliner Institut widmet. Leon Holly sprach mit dem Gründer.
FU-Studierende sind weltoffen und tolerant? Unser Porschefahrer hält das für ein Gerücht – wenn er seinen Cayenne in Dahlemer spazieren fährt, treffen ihn strafende Blicke. Von Toleranz keine Spur.