Wünsche, Wille, Wohnraum?
Knapper Wohnraum, lange Wartelisten und steigende Mieten: Berlin hat ein Problem. Vor der Wiederholungswahl tauschten sich Studierende und Politik über (nicht) erfolgreiche Wohnungspolitik aus. Ben Lehmkühler berichtet.
Knapper Wohnraum, lange Wartelisten und steigende Mieten: Berlin hat ein Problem. Vor der Wiederholungswahl tauschten sich Studierende und Politik über (nicht) erfolgreiche Wohnungspolitik aus. Ben Lehmkühler berichtet.
Im vergangenen Jahr sorgte die Berliner Initiative Deutsche Wohnen und Co Enteignen für Furore. Das Ergebnis: ein Referendum über ein Gesetz zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne. Hutham Hussein und Felix Wortmann Callejón haben sich gefragt, ob Beteiligung von Bürger*innen in einem solchen Rahmen zu mehr Demokratie führt.
Die 26. Ausgabe der gedruckten FURIOS ist da! Irgendwo zwischen hoffnungsvoller Rückkehr auf den Campus und resignierter Rückkehr in den Webex-Raum haben wir uns gefragt: Wie wollen wir wohnen? Wo können wir noch wohnen? Und wer droht, aus dem Berliner Wohnungsmarkt herauszufallen? Eine Präsentation unserer Gedanken, offenen Fragen und Fundstücke.
Du suchst verzweifelt nach einer Wohnung oder Wohngemeinschaft, aber wirst nicht fündig? Oder du hast diesen Schritt schon hinter dir und fragst dich, was deine Rechte als Mieter*in sind? Anna-Lena Schmierer war beim diesjährigen Tag des Wohnens dabei und hat die 10 wichtigsten Schritte zur dauerhaften Bleibe zusammengefasst.
Der Mietendeckel in Berlin wurde gekippt und auch Studierende müssen hohe Beiträge zurückzahlen oder Mieterhöhungen hinnehmen. Die Wut über das Problem darf nicht verstummen, meint Philipp Gröschel.
… nämlich auf die Einhaltung des Gesetzes zu pochen: Seit Ende November müssen Vermieter*innen überhöhte Mieten senken. Was ihr dagegen tun könnt, wenn eure Vermieter*innen sich taub stellen, erklärt Julian von Bülow.
Das Semester beginnt und wieder kann der Wohnungsmarkt dem Ansturm der Studierenden nicht standhalten. Schuld daran ist die Politik, meint Leonhard Rosenauer.
Die Situation für Studierende auf dem Wohnungsmarkt ist angespannter denn je. Berlin muss jetzt Fakten schaffen, sonst droht ein Prestigeverlust, findet Felix Lorber.
In ihren Comics beschäftigt sich Manon Scharstein mit den Herausforderungen des Alltags. Zum Beispiel mit der wichtigsten Frage, die man an sein Essen stellen kann.
Das Leben in einer WG ist nicht immer einfach – und doch lässt es sich mit niemandem so schön lachen und weinen, streiten und versöhnen wie mit den eigenen Mitbewohnern. Unser Essay erzählt, wie man in ihnen nicht nur Freunde, sondern sogar eine Familie finden kann. Von Charlotte Kutz
In Lichtenberg entstehen zurzeit wieder neue Wohnungen für Studierende. Doch das reicht noch lange nicht aus. Warum tut sich die Berliner Unis so schwer, uns bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen, fragt sich Hanna Sellheim.
Das Studierendenparlament hat am Freitag ein letztes Mal über das Semesterticket abgestimmt. In der kurzen Sitzung ging es außerdem um neue Regelungen zu Wohnheimplätzen und „verbale Ausfälle“ des Präsidiums.
Die Berliner SPD schlägt vor, auf dem Tempelhofer Feld Wohnheime für Studenten zu errichten. Damit will sie die Studenten für den Volksentscheid auf ihre Seite ziehen. Maik Siegel erklärt, warum das ein leeres Versprechen ist.
In Berlin-Plänterwald entsteht eine Innovation gegen die zunehmende Wohnungsnot: Deutschlands erstes Containerdorf für den akademischen Nachwuchs, ein Zuhause auf 25 Quadratmetern Blech. Von Florian Schmidt
Steigende Mieten, sanierte Fassaden – der Berliner Wohnungsmarkt ist im Umbruch. Wie weit kann der Kampf um Wohnraum gehen? Unfreiwillig fand eine Studierenden-WG eine Antwort. Von Robert Ullrich
Das Aktionsbündnis „Studis gegen hohe Mieten“ fordert mit einer Aktionswoche an verschiedenen Hochschulen bessere Wohnbedingungen. Es soll Schluss sein mit Wuchermieten und Wohnungsmangel. Von Melanie Böff