Poetische Elementarteilchen

In Haruki Murakamis Erzählband „Von Männern, die keine Frauen haben“ werden einsame Männer porträtiert und die Welt in männlich und weiblich geteilt – grundbanal und nur manchmal grandios. Von Friederike Oertel.

Bereitmachen zum Entern

Was in der Kunst bereits anerkannt ist, kommt in der Literatur einem Skandal gleich: die Aneignung von fremdem Material. Buchpiraten aber schreiben ihre Werke ausschließlich mit den Worten anderer Autoren. Von Friederike Oertel

Lesestunde im Elfenbeinturm

Der Open Mike will ein Türöffner für junge Autoren sein und den Besuchern ein Wochenende voller spannender Lesungen bieten. Die Fachwelt lobt, das Publikum kritisiert. Was...

Traut euch!

Bei der Lesung „DareYourWriting” stellen fünf Autoren und Autorinnen aus aller Welt ihre Texte vor. Vier FU-Studentinnen organisieren die Veranstaltung. Dorothea Drobbe hat mit ihnen gesprochen.

Lena Dunham NICHT in Berlin

Am Dienstag wollte Lena Dunham ihr neues Buch “Not That Kind of Girl” in Berlin vorstellen. Doch es kam anders. Von Kirstin MacLeod

Literatur zwischen gestern und morgen

Die französische Schriftstellerin Cécile Wajsbrot ist derzeit die 32. Samuel Fischer-Gastprofessorin am Institut für Literaturwissenschaft. Alice Herzog sprach mit ihr über Vergangenheitsbewältigung, Inspiration und die drohende Klimakatastrophe.

Übersetzungen, die unter die Haut gehen

Anne Birkenhauer ist Übersetzerin für das Hebräische. Dieses Semester bekleidet sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung. Im Gespräch erzählt sie von den Herausforderungen ihrer Arbeit. Von Charlotte Steinbock.

Von Fußballplätzen, Comics und Pralinen

Was Literatur mit Fußball zu tun hat, wie es sich als Comiczeichner lebt und was man über Finnland wissen muss, das erklären FU-Studenten regelmäßig in der Radiosendung „Dahlemer Diwan“. Carlotta Voß hat reingehört

Rastlose Ruhe, lauter Leben

Verhasste Freunde, geliebte Feinde – mit „Lauter leben!“ gelingt Nicolas Wouters und Mikael Ross ein einnehmender Graphic Novel über eine zerstörerische Freundschaft. Eine Rezension von Cecilia Fernandez

Worte auf Spuren der Gewalt

In einer Lesung präsentierten FU-Studenten eigene literarische Texte zum Thema Gewalt, die im Seminar des kolumbianischen Schriftstellers Héctor Abad entstanden sind. Friederike Oertel hörte zu.

Warten auf das Leben

Die Resistenza ist beliebtes Sujet italienischer Literatur. Auch im Debütroman Paola Sorigas „Wo Rom aufhört“ wird der Partisanenkampf thematisiert. Dies jedoch aus bisher unerzählter Perspektive. Von Christopher Gripp

Verleumdet, verfolgt, gefeiert

Vor 50 Jahren wurde das erste deutsche Institut für Judaistik gegründet – an der FU Berlin. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verfolgten Lior Shechori und Christopher Gripp.

Professorin mit leuchtenden Augen

Im Mai hielt Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk ihre Antrittsvorlesung und wurde Präsidentin der Deutschen Shakespeare Gesellschaft. Ein Portrait einer vielseitigen Professorin. Von Angelina Eimannsberger

Der Kulturoptimist

Kommenden Mittwoch hält der Samuel-Fischer-Gastprofessor Héctor Abad seine Antrittsvorlesung. Der kolumbianische Schriftsteller sprach mit Christoph Friedrich über seine Jugend, Literatur und sein aktuelles Seminar „Gewalt und Literatur“.

„Jeder Mensch verdient einen Diss“

Am vergangenen Samstagabend ging es um „Ossis, Assis, Asylanten“. Mit Witz und Wortgewandtheit präsentierte das Ensemble „Allen Earnstyzz“ eine Show, bei der jeder sein Fett weg bekommt. Von Friederike Werner

Selbstgefangen – Selbstgehangen

Tagebuchnotizen und WG-Gespräche: Verzettelt sich die junge Literatur in ihrer Selbstbezogenheit? Christopher Gripp schaute auf der U30-Lesung in Neukölln vorbei und versuchte sich ein Bild zu machen.