„Am Ende wird er gestürzt werden“
Nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu führen Studierende in der Türkei die Massenproteste gegen das Regime von Recep Tayyip Erdoğan an. Wie geht es türkischen Studierenden in Berlin?
Nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu führen Studierende in der Türkei die Massenproteste gegen das Regime von Recep Tayyip Erdoğan an. Wie geht es türkischen Studierenden in Berlin?
Ende Juli fand der AfD-Parteitag in der Grugahalle in Essen statt. Es gab mehrere angemeldete Veranstaltungen sowie zivilen Ungehorsam in Form von Blockaden. Olivia R. Warkus war bei einer der sieben Blockaden innerhalb des Sperrgebietes dabei und berichtet von ihren Erlebnissen.
Ein Gesetzentwurf des Berliner Senats plant die Wiedereinführung eines verschärften Ordnungsrechts für Hochschulen. Was genau dieses Ordnungsrecht ist und welche Gefahren davon für uns als Studierende ausgehen, bespricht Jessi Röhr mit Julius von der Initiative Hands Off Student Rights.
Die Freiheit leuchtete stets am Zielpunkt emanzipatorischer Bewegungen. Jüngst ist sie zur Waffe, zum Tischgebet und Freibrief der Reaktionär*innen geworden. Als Diskurskeule fliegt der Freiheitsbegriff uns allen um die Ohren. Eine Glosse von Leonard Wunderlich.
Seit Wochen protestieren regelmäßig tausende Menschen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus, Faschismus und die AfD. Vor dem Bundestag in Berlin waren es mehr als Hunderttausend. Paula Friedel war dabei.
Die Letzte Generation hat wieder zugeschlagen, diesmal auch hier an der FU. Die Reaktion war abzusehen: Eine Festnahme, die Uni hat geklagt und der Schaden wird beseitigt. Doch die Uni sollte anders reagieren, meint Matthis Borda.
Letzte Generation, Erster Mai, Black Lives Matter: Immer wieder werden Protestierende als irrational, zu emotional, zu wütend dargestellt. Warum Wut auf der Straße aber wichtig ist, erklärt Protestforscher Jannis Grimm im Interview mit Anja Keinath.
Die Hochschulgruppen der Initiative Genug ist Genug! (GiG!) luden am Donnerstag zur Vollversammlung. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Forderungen der Initiative an die Politik und Universität: mehr finanzielle Entlastungen und Mitspracherecht. Leonard Wunderlich über den Verlauf der Versammlung und die Hintergründe.
Die Hochschulgruppen der Initiative Genug ist Genug! laden zur Vollversammlung. Im Mittelpunkt des Treffens stehen die Forderungen der Initiative an die Politik sowie die Strategien, diese durchzusetzen.
Das Dorf Lützerath soll dem Kohleabbau zum Opfer fallen. Tausende Klimaaktivist*innen protestieren gegen diesen Plan. Justus Könneker berichtet von seiner Reise an die Abrisskante.
Protest auf den Straßen Berlins: Gegen die Verdopplung von Preisen, für höhere Löhne und eine Umverteilung von oben nach unten. Auch Studierende nehmen als eigener Block teil. Anna-Lena Füg berichtet.
Seit dem Tod Mahsa Aminis reißen die Protestbewegungen im Iran nicht ab. Auch in Berlin bekunden zehntausende Menschen ihre Solidarität. Ein Dossier von Lara-Ann Fischer und Leonard Wunderlich.
Auf dem Campus gehen die Kritischen Orientierungswochen (KOrFU) zu Ende. Leonard Wunderlich im Gespräch mit Veranstalter*innen über Ziele, Perspektiven, aber auch Kritik gegenüber den KOrFU.
Der Körper ist nicht nur häufig Gegenstand von, sondern auch Mittel zum Protest. Dabei machen sich Aktivist*innen auch angreifbar. Wie stark kann die eigene Körperlichkeit Teil von zivilem Ungehorsam sein? Von Caroline Blazy und Laura von Welczeck.
Inmitten der sich entfaltenden Klimakrise scheint der Kampf für eine bessere Zukunft selbst ein Relikt der Vergangenheit. Macht uns die Angst vor einem unbewohnbaren Planeten handlungsunfähig – oder birgt sie die Hoffnung auf ein anderes Zusammenleben? Von Kira Welker.
Corona-Leugner*innen attackieren Demokratie und Wissenschaftsfreiheit. Statt ein klares Zeichen gegen Rechts zu setzen, halten sich Studierende schweigend zurück. Peinlich! Ein Kommentar von Jette Wiese.