Hilfe, ich wohne bei einer Sekte!
Was zunächst wie ein friedliches Leben in einem Berliner Kloster aussieht, entwickelt sich zu einem verstörenden Erlebnis. Eine Reihe von Juliania Bumazhnova.
Was zunächst wie ein friedliches Leben in einem Berliner Kloster aussieht, entwickelt sich zu einem verstörenden Erlebnis. Eine Reihe von Juliania Bumazhnova.
Anders als die meisten negativen Schlagzeilen über den Klimawandel sollen die Sustainability Days Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen: An verschiedenen Ständen werden nachhaltige Themen und kreative Ideen vorgestellt. Emilia Portwich hat sich ins Getümmel gestürzt.
Juliania Bumazhnova lebt seit vier Jahren in Berlin und hat mittlerweile den Eindruck, schon überall gewohnt zu haben. In einem Erfahrungsbericht erzählt sie über ihre erste Berührung mit dem Berliner Wohnungsmarkt: das eine Mal, als sie ein Jahr in einem Kloster wohnte.
Knapper Wohnraum, lange Wartelisten und steigende Mieten: Berlin hat ein Problem. Vor der Wiederholungswahl tauschten sich Studierende und Politik über (nicht) erfolgreiche Wohnungspolitik aus. Ben Lehmkühler berichtet.
Nie haben wir mehr Zeit in unseren Zimmern verbracht als in den letzten Monaten. Einrichtung ist das Statussymbol der Stunde. Berliner Studierendenzimmer bleiben aber monoton. Zeit für einen Appell, warum wir Einrichtungstrends trotzen sollten.
Wärme, Sicherheit – Begriffe, die die Meisten mit Wohnen und Zuhause assoziieren würden sind nicht in allen Wohnformen selbstverständlich, geschweige denn gegeben. Aus eigener Erfahrung erzählt Klaus Seilwinder an einem kalten Novembertag einer schlotternden Gruppe Interessierter über die extremste aller Wohnformen: die Obdachlosigkeit. Anna Schönenbach war dabei und berichtet.
Im vergangenen Jahr sorgte die Berliner Initiative Deutsche Wohnen und Co Enteignen für Furore. Das Ergebnis: ein Referendum über ein Gesetz zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne. Hutham Hussein und Felix Wortmann Callejón haben sich gefragt, ob Beteiligung von Bürger*innen in einem solchen Rahmen zu mehr Demokratie führt.
What if your own name prevents you from getting an apartment? Abdul had to experience that. With Marie Blickensdörfer he talks about his experiences with discrimination on his hunt for an apartment in Berlin.
Was, wenn dein eigener Name bei der Wohnungssuche zum Verhängnis wird? Hutham musste genau das erleben. Im Gespräch mit Clara Baldus berichtet sie über ihre Diskriminierungserfahrungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt.
CD-Sammlungen waren einst essenzieller Teil jedes Jugendzimmers und Stolz ganzer Generationen. Heute interessieren sie keinen mehr, den eigenen Musikgeschmack kennt dafür die ganze Welt. Ein Kommentar von Lena Rückerl.
Monstera, Aloe und Yucca – was vor fünf Jahren noch nach lateinischen Fremdwörtern klang, sind für viele Studierende inzwischen die liebsten Mitbewohner*innen. Zimmerpflanzen sind aber mehr als nur Wohnungsbegrünung. Wie sie auch unsere psychische Gesundheit aufblühen lassen, hat Julia Wyrott herausgefunden.
Schreibtisch, Bett und Kleiderstange auf 15 Quadratmetern – für ein WG-Zimmer voll normal! Aber geht das nicht anders? FU-Studentin Sarah hat während ihres ersten Studiums in Lüneburg in einer funktionalen WG gelebt und unserer Autorin Julia Wyrott erzählt, wie das für sie war.
Glaube, Aberglaube oder Wissenschaft? Der Gedanke an Feng-Shui erweckt verschiedene Assoziationen: vom Möbelrücken über Yin und Yang bis hin zu Energieflüssen. Wer die Spuren der chinesischen Tradition ergründen möchte, stößt auf die verschiedensten Auslegungen und Ansätze. Von Pia Schulz und Lisa Hölzke.
Zwischen kleinen Schlafkammern und großzügigen Gemeinschaftsräumen wollten die Architekten des Studentendorfes Schlachtensee demokratische Bürger*innen erziehen. Was ist übrig vom Anspruch des selbstbestimmten Wohnens? Eine Annäherung von Lena Rückerl.
Kaum etwas spiegelt die eigene Persönlichkeit so stark wider, wie die eigenen vier Wände: FURIOS hat fünf Wohnungen von Studierenden besucht und ihren Charakter in jeweils fünf Fotos eingefangen. Eine Fotostrecke über Teekannenvielfalt, den Zweifel daran, ob die Zimmerpflanzen den Winter überleben werden und die Frage, ob das Konzept Kleiderschrank überbewertet ist.
Homeoffice, Homeschooling und Onlinelehre bestimmen seit Beginn der Corona-Pandemie das Leben vieler Menschen. Als Schutzmaßnahme ist dies notwendig, aber dieser eingeschränkte Aktionsradius hat negative Konsequenzen. Die Wohnung als Raum des Privaten droht verloren zu gehen. Ein Kommentar von Valentin Petri.