Die Nachbarn von Auschwitz
The Zone of Interest zeigt den Familienalltag des KZ-Kommandanten neben dem Vernichtungslager Auschwitz. Constanze Baumann hat sich für FURIOS den neuen Film von Jonathan Glazer angeschaut.
The Zone of Interest zeigt den Familienalltag des KZ-Kommandanten neben dem Vernichtungslager Auschwitz. Constanze Baumann hat sich für FURIOS den neuen Film von Jonathan Glazer angeschaut.
Love Lies Bleeding ist der zweite Film der britischen Regisseurin Rose Glass und startet am 08. März in den USA. Zwei Frauen verlieben sich und üben Rache an den Patriarchen, die sie klein halten. Paddy Lehleiter hat den Film im Rahmen der 74. Berlinale gesehen und berichtet.
Ein Wochenende Zeit und fünf willkürliche Kriterien: Bei der siebten Ausgabe der Goldenen Freya meistern neun Filmemacher*innen-Teams diese kreative Herausforderung. Eines von ihnen sahnt sogar gleich beide Preise ab. Matthis Borda berichtet.
Basierend auf der Biografie Elvis & Me zeichnet die Regisseurin Sofia Coppola ein einfühlsames Porträt von Priscilla, der Frau des Weltstars Elvis Presley. Auf subtile Weise versteht es Coppola, sämtliche Facetten – das Strahlende, das Düstere und all die Nuancen dazwischen – in der Beziehung zwischen Priscilla und dem King of Rock ‘n’ Roll einzufangen. Eine Filmrezension von Juliania Bumazhnova.
Nach dem Erfolg House of Gucci bringt der britische Regisseur Ridley Scott nun das Leben Napoleon Bonapartes auf die Leinwand. Ob das Biopic mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle gelungen ist, verrät Constanze Baumann in einer neuen Folge von Kulturreif.
Vom 18.06 bis 02.07 drehte das ZDF- Format Terra X eine neue Doku in Berlin. Zeitreise Heimat soll die heißen, Mr. Wissen to go aka Mirko Drotschmann übernahm die Moderation und Line Grathwol durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Am 20. Juli 2023 soll Christopher Nolans neuer Film Oppenheimer in den Kinos starten. Worum es geht und warum Nolanfilme immer einen Besuch wert sind, verrät Fridolin Haagen.
In Ali Abbasis Film Holy Spider wird ein einfacher Familienvater aus Mashhad – einer Stadt im Nordosten des Iran – zum Serienmörder. Abgesehen hat er es auf die Sexarbeiterinnen der Stadt. Eine Rezension von Alessa Voßkamp.
Bones and All zeigt die jungen Kannibal*innen Maren und Lee auf einem blutigen Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA. In einer bizarren Mischung aus Splatterfilm und Coming-of-Age Romanze erzählt Regisseur Luca Guadagnino vom Dilemma derer, die nach einem Platz in einer Welt suchen, in der es keinen für sie gibt. Eine Rezension von Anja Keinath.
Die Winterpause ist da, also nichts wie raus aus der Bib und ab nach Hause aufs Sofa und Weihnachtsfilme schauen. Falls ihr zwischen den alljährlichen Klassikern ein bisschen frischen, nicht-heteronormativen Wind braucht, hat Paula Friedel drei weniger patriarchale und sexistische Filme auf Lager, bei denen euch Spekulatius und Eierlikör nicht direkt wieder hochkommen.
Wohnraum bedeutet Sicherheit. Doch wem wird sie gewährt? Und zu welchem Preis? Diese Fragen wirft Natalia Sinelnikova in ihrem dystopischen Abschlussfilm Wir könnten genauso gut tot sein an der Filmuniversität Babelsberg auf. Lily Henning und Amelie Schmidt waren bei der Premiere.
Eine grandiose neue Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt erkundet das Verhältnis zwischen Feminismus und Film in globaler Perspektive. Julia Schmit war dort.
Braucht es drei Monate nach Kinostart noch eine Diskussion von The Batman? Lillith Dörsch dachte: Wenn der Emo-Superheld auf einmal Eyeliner trägt, der Bösewicht ein Streamer ist und das Ganze funktioniert, lohnt sich noch einmal ein Blick zum Home-Entertainment-Release. Ein Kommentar.
Wie fühlt es sich an, tagein, tagaus mit der Ungewissheit umzugehen, ob der eigene Sohn noch am Leben ist? Präsentiert in einem Kooperationsprojekt der FU, erzählt der Spielfilm Tera nach mittlerweile acht Jahren Krieg in der Ukraine vom Warten: auf eine Nachricht, auf bessere Zeiten, auf Frieden. Ella Rendtorff war im City Kino Wedding dabei.
Liebesdramen, heteronormative Familien und privilegierte, weiße Menschen mit Problemen, die sich andere nur wünschen können. Natalie Loepke über drei Weihnachtsfilme, die man definitiv nicht gesehen haben muss.
Kein Sex ist auch kein Problem – könnte man meinen. Doch asexuelle Menschen leiden oft unter Stigmatisierung. Zwei Studentinnen der FU haben einen der ersten Filme über das Thema gedreht.