Weg mit dem Eierkuchen! – Brauchen wir eine wütende Diskussionskultur?
Wer wütend ist, wird im politischen Diskurs nicht mehr ernst genommen. Zurecht? Warum Wut im Aktivismus ganz nützlich sein kann. Ein Kommentar.
Wer wütend ist, wird im politischen Diskurs nicht mehr ernst genommen. Zurecht? Warum Wut im Aktivismus ganz nützlich sein kann. Ein Kommentar.
Seit dem russischen Angriffskrieg auf Ukraine ist das Leben für acht Millionen Ukrainer*innen nicht mehr wie vorher. Die Studentin Yuliia ist eine von ihnen. Sie berichtet...
Liebe Leser*innen, vor allem in den letzten Monaten haben sich Diskussionen, Proteste und gewaltvolle Auseinandersetzungen zugespitzt. Die Autobahnblockaden der Letzten Generation, die Ablehnung der Wokeness von...
Der Blick in die ungewisse Zukunft durch Weissagungen, das Auspendeln wichtiger Entscheidungen oder Gespräche mit Geistern durch Gläserrücken – Esoterik ist für viele nicht nur Spielerei, sondern Kommunikation mit verborgenen Mächten. Wie lässt sich der Zauber dieses Trends entschlüsseln?
Den drohenden Klimakollaps wird unsere Generation hautnah erleben. Was wir jetzt dagegen unternehmen oder nicht, entscheidet darüber, wie schlimm es wird. Dabei verdrängen viele die Klimakrise immer wieder. Warum ist das so? Ein Kommentar von Anja Keinath.
Unsichtbar werden – geht das wirklich? Neueste Techniken zeigen: Ja, das ist möglich! In der Forschung und der Dual-Use Debatte wird das Thema jedoch heikel diskutiert. Lena Stein gibt einen Überblick.
Rund jede*r zweite Studierende ist Erstakademiker*in. Das spiegelt nicht Chancengleichheit, sondern ein klares Ungleichgewicht wider – Kinder aus akademischem Elternhaus studieren dreimal häufiger. Welche Hürden im Studium warten und was sich ändern muss, erzählen drei Betroffene. Von Anna-Lena Schmierer, Dune Korth und Laura von Welczeck.
Das liberalistische Grundrauschen durchzieht alle Bereiche unserer Gesellschaft, auch die Hochschulen. So geraten systematische Chancenungleichheiten aus dem Blick und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein unter die Räder. Ein Essay von Leonard Wunderlich.
Für Nicht-Wissenschaftler*innen ist Forschung oft ein Buch mit sieben Siegeln. Wissenschaftskommunikation will das ändern und versucht zu vermitteln – mit unterschiedlichsten Formaten von Science Slams bis Twitterthreads. Was und wer dennoch unsichtbar bleibt, erzählt Liliann Fischer im Interview.
Alle finden Ghosting blöd, machen’s aber selber. Egal ob auf Tinder oder in der Referatsgruppe – Ghosts verflüchtigen sich inzwischen überall. Ein Plädoyer für das Ende der Doppelmoral von Julia Schmit.
Jeder Ort hat eine Geschichte zu erzählen. Ob daran erinnert wird und was gesellschaftlich sichtbar bleibt, ist immer auch eine Frage von Machtverhältnissen. Eine Spurensuche durch Berlin.
Rucksack auf dem Rücken, Bücher unterm Arm, Mate in der Hand. Studierende mit Kind heben sich nicht wirklich von der kinderlosen Masse am Campus ab. Dass sie morgens von der Kita in den Hörsaal gehetzt sind, sieht man ihnen schließlich nicht an. Wie der Studienalltag mit Kind(ern) abläuft, erzählte FU-Studentin Maria unserer Autorin Seval Tekdal im Rahmen dieser Reportage.
Weniger als fünf Prozent der Studierenden haben sich bei der Stupa-Wahl 2023 zur Wahlurne aufgerafft. Das zeigt: Hochschulpolitik ist im Leben der meisten vollkommen irrelevant. Warum sie aus der Unsichtbarkeit hervortreten muss. Ein Kommentar von Dune Korth.
Zwei Kilogramm unseres Körpergewichts bestehen aus Mikroorganismen, die auf und in uns zuhause sind. Das sind winzige zelluläre Lebewesen mit Zellkern (Eukaryoten) oder ohne (Prokaryoten). Sechs Porträts von Matthis Borda mit Illustrationen von Malin Krahn.
Wer sorgt eigentlich dafür, dass an der FU die Mägen gefüllt sind, die Lampen funktionieren und die Bücher am rechten Platz stehen? Drei Beschäftigte erzählen von ihrem Arbeitsalltag und ob Studierende auch manchmal nerven.